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BVMBZ e.V. – Bundesverband Medizinischer Bildungszentren e.V.
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Raus aus dem Haus: Mobil mit neurologischer Erkrankung - Symposium am ulmkolleg

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„Raus aus dem Haus: Mobil mit Neurologischer Erkrankung“

Symposium am ulmkolleg

 

Das Symposium „Mobil nach neurologischer Erkrankung“ bietet Ihnen die Möglichkeit, das Thema ganzheitlich aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten, um gemeinsam bestmögliche berufsgruppenübergreifende Therapieansätze im Sinne der und mit den Patienten zu entwickeln.

 

Tag 1 Freitag (Kostenfrei):

 

Im Mittelpunkt: Neurologisch Erkrankte - und ihre Bezugspersonen

 

„Den Patienten in den Mittelpunkt stellen“ – dieser Satz ist derzeit häufig zu hören, wenn es darum geht, neue Versorgungsmöglichkeiten im Gesundheitssystem vor zu stellen.

 

Das Symposium „Mobil nach neurologischer Erkrankung“ rückt die Perspektive der Neurologisch Erkrankten und ihre Bezugspersonen in den Vordergrund, denn nur wenn eine vertrauensvolle Zusammenarbeit von Erkrankten, Bezugspersonen, Ärzten und Therapeuten besteht, kann motorische Neurorehabilitation gelingen!

 

Von einer neurologischen Erkrankung Betroffene, z. B. wie der Schlaganfallpatient Herr Gerhard Schweizer, berichten darüber, wie sie mit dem Ereignis umgegangen sind, schildern Erfolgserlebnisse und Rückschläge auf dem steinigen Weg der Rehabilitation. VerterterInnnen des MS-Selbsthilfe-Verbandes Baden-Württemberg (AMSEL)werden eingeladen um Ihre Sicht auf die ambulante Versorgung zu schildern. Herr Elmar Stegmeier von der Stiftung Deutscher Schlaganfall-Hilfe wird von dem spannenden und erfolgreichen Schlaganfall-Lotsen-Projekt berichten. Die Gesundheitswissenschaftlerin und Physiotherapeutin Claudia Pott gibt einen Überblick über die Hilfsmittelversorgung und Therapiemöglichkeiten zur Verbesserung der Mobilität.

 

Freuen dürfen sich die TeilnehmerInnen des Symposiums auf eine abendliche Lesung des bekannten und erfolgreichen Münchener Dramaturgen Autors Maximilian Dorner. Er ist Autor von mittlerweile acht Büchern, darunter „Mein Dämon ist ein Stubenhocker“ oder „Lahme Ente in New York“, die auf den Erfahrungen, des an Multipler –Sklerose Erkrankten beruhen. Maximilian Dorner, setzt sich dafür ein, die Öffentlichkeit über die unterschiedlichen Gesichter dieser Erkrankung und den Umgang damit zu sensibilisieren.

 

Das Symposium bietet eine gute Möglichkeit, über den Tellerrand der eigenen Erfahrungen hinaus zu schauen, andere Menschen kennen zu lernen und sich aus zu tauschen und zu vernetzen.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

 

 

Tag 2 Samstag (kostenpflichtig):

 

Mobil nach neurologischer Erkrankung?

  • Das geht nur als Team: Patient, Angehörige, Arzt, Orthopädietechniker, Therapeut und Kostenträger! Und: Robotic trifft Orthopädietechnik und Physiotherapie!

 

Aktuell befindet sich die motorische Neurorehabilitation in einer Umbruchphase: die wissenschaftlichen Erkenntnis zum motorischen Lernen in der Neurorehabilitation nehmen rasant zu, traditionelle Konzepte treffen auf gerätegestützte Therapie, mittels Leitlinien sollen evidenzbasierte Methoden in die Versorgung gebracht werden.

 

Daher möchten wir Sie herzlich einladen, Interessantes über den aktuellen Stand zum Thema „Mobilität nach neurologischer Erkrankung“ kennen zu lernen.

 

In Form von Impulsvorträgen und Workshops widmen bekannte DozentInnen sich mit dem Symposium am ulmkolleg herausfordernden Themen, wie: „Posturale Kontrolle für die außerhäusliche Gehfähigkeit“, „Teilhabe-orientiertes Lokomotionstraining“, „Spastik als Hindernis für das Gehen lernen ?“ und „Robotic meets Physio und Ergo“.

 

Preis 99,00 € für Therapeuten

Preis 49,00 € für Schüler (Therapieausbildung)

 

 

  • Das Schädel-Hirn-Trauma kommt in der Bundesrepublik bei einer Bevölkerungsgröße von ca.

82 Millionen Einwohnern mit einer Häufigkeit von ca. 273.000 Schädelhirnverletzten pro Jahr vor - die Betroffenen leiden unter vielen unterschiedlich stark ausgeprägten Symptomen, wie Gedächtnis- oder Bewegungsstörungen.

  • Knapp 270.000 Schlaganfälle ereignen sich jährlich in Deutschland. Rund die Hälfte der überlebenden Schlaganfall-Patienten bleibt ein Jahr nach dem Ereignis dauerhaft behindert und ist auf fremde Hilfe angewiesen. Fast eine Million Bundesbürger leiden an den Folgen dieser Erkrankung.
  • Während viele Informationskampagnen zumindest zu einer schnelleren Erkennung eines Schlaganfalls führen, sind die ersten Symptome der Multiple-Sklerose (MS)-Patienten unspezifischer und manchmal können sogar Monate oder gar Jahre vergehen, bis die Diagnose eindeutig feststeht. In Deutschland leben ca. 200.000 Menschen, die an MS erkrankt sind.
  • Ca. 280.000 Personen leiden an der Parkinson Erkrankung, einer langsam fortschreitenden Erkrankung, mit schweren Bewegungsstörungen und anderen Symptomen.

 

Bedingt durch eine Vielzahl von Einschränkungen wie Lähmungen, Gefühls-, Sprach-, Schluck-, Seh-, Gleichgewichts-, sowie Bewusstseins- und Wahrnehmungsstörungen oder durch die Schädigung des Gehirns selbst, ist bei vielen neurologisch Erkrankten mit depressiven Syndromen, wie Antriebsarmut oder starken Stimmungstiefs zu rechnen.

Obwohl Patienten häufig als gehfähig aus einer Rehabilitationsmaßnahme entlassen werden, haben Viele große Schwierigkeiten unabhängig von Hilfe, außerhalb des Hauses zu gehen oder öffentliche Verkehrsmittel zu benutzen.

Die neurologischen Verbände empfehlen eine interdisziplinäre Rehabilitation, d.h. ein gemeinsames Vorgehen der verschiedenen Professionen wie Ärzte, Physio- und Ergotherapeuten sowie Pflegekräfte. Dabei wird gelegentlich die Bedeutung der Orthopädietechnik oder von Ingenieuren zur Entwicklung von gerätegestützter Therapie vernachlässigt und die Übergänge von der stationären zur ambulanten Rehabilitation und Nachsorge schaffen Probleme.

 

 
 
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